Im Rahmen eines Interviews haben Patrick und Tommy, zwei langjährige Mitarbeiter bei Martin, über ihre Karrierewege und ihre Begeisterung für den Sondermaschinenbau gesprochen. Sie teilen ihre Erfahrungen über ihre Entwicklung bei Martin, die Herausforderungen ihrer Arbeit und wie das Unternehmen sie unterstützt, in der Technikbranche ihre beruflichen Ziele zu verwirklichen.
Zwei Wege, ein Ziel: Technik leben
Patrick, 40 Jahre alt, startete bei Martin als Auszubildender Werkzeugmechaniker und fand seinen Weg in den Sondermaschinenbau durch seine Begeisterung für Technik. „Es war der Bereich, in dem ich mich durch die Abwechslung und Bewegung sofort wohlfühlte,“ erzählt er. Nach einigen Jahren und Projekten, bei denen er vom Bau kleiner Maschinen bis hin zu kompletten Anlagen aktiv war, übernahm er die Leitung der eigens aufgebauten Abteilung Sondermaschinenbau und ist heute für die digitale Transformation des Unternehmens verantwortlich.


Tommy, 35 Jahre, folgte einem ähnlichen Pfad und kam durch Interesse und Talent in die Abteilung. Auch er begann als Auszubildender Werkzeugmechaniker bei Martin, machte seinen Industriemeister und stieg kontinuierlich in seinem Verantwortungsbereich auf. Heute leitet er das Team Sondermaschinenbau und ist stolz darauf, aktiv zur Entwicklung der Abteilung beizutragen, die auch er maßgeblich mit aufbaute. „Die Eigenständigkeit und Freiheit, die man hier bekommt, ist besonders,“ erklärt er.
Von der Ausbildung zum Innovationsmotor
Sowohl Patrick als auch Tommy betonen, wie wichtig es ist, sich in der Technikbranche kontinuierlich weiterzuentwickeln. Für Patrick ist besonders die digitale Transformation ein großes Thema: „Jetzt kommt noch KI ins Spiel, und wir suchen ständig nach neuen Anwendungen und Optimierungsmöglichkeiten.“ Durch Digitalisierung, wie zum Beispiel durch das MDE-System, ein Programm, welches alle Mitarbeitenden intern nutzen, werden viele Prozesse effizienter gestaltet und die Kommunikation erleichtert.
Für Tommy und sein Team ist die technische Innovation in der Produktion von zentraler Bedeutung. Er hebt hervor, dass die stetige Weiterentwicklung der Maschinen und Anlagen ein hohes Maß an Engagement erfordert. „Neben dem Willen, sich immer weiterzuentwickeln und sich selbst zu hinterfragen braucht es ein gewisses Maß an Eigenmotivation. Es ist kein Beruf mit festen Zeiten. Ist etwas kaputt, liest man auch schon mal privat abends nochmal nach oder versucht es vor Ort zu reparieren, dann wird der Tag etwas länger.“

Technik ist Beruf – und Berufung
Patrick und Tommy beschreiben Martin als ein Unternehmen, das stark auf seine langjährigen Mitarbeitenden setzt und gleichzeitig offen für neue Talente ist. Beide schätzen die Unterstützung und Freiheit, die das Unternehmen ihnen bietet, um Fortbildungen zu besuchen und eigene Ideen umzusetzen. Besonders inspirierend findet Patrick das Engagement des Seniorchefs und Unternehmensgründers Günther Martin: „Er hat immer mit angepackt und sich über jede neue Entwicklung gefreut. Dieses große Interesse merkt man bis heute. Obwohl er nicht mehr ganz so gut zu Fuß ist, will er immer mal vorbeikommen und die neuesten Maschinen begutachten. Da krempelt er immer wieder die Ärmel hoch und packt mit an.“
Für Patrick und Tommy machen die Mitarbeiter den Unterschied aus, die sich voll mit dem Beruf identifizieren und mit Herzblut dabei sind. Die Herausforderungen des Fachkräftemangels, Lieferprobleme und die Energiewende sind zwar präsent, doch die beiden sehen das Unternehmen dank der hohen Eigenmotivation und Begeisterung des Teams gut aufgestellt.

Tommy im Sondermaschinenbau 2013

Patrick mit einem Kollegen bei der Arbeit 2018
Bereit für morgen – mit einem starken Team

Sowohl Patrick als auch Tommy blicken optimistisch in die Zukunft. Während Tommy plant, den Sondermaschinenbau mit einem motivierten Team weiter auszubauen, sieht Patrick seinen Beitrag vor allem in der Digitalisierung und Prozessoptimierung. In beiden Bereichen wird es durch ständige Weiterentwicklung wohl nicht langweilig werden. Beide sind überzeugt, dass Martin durch engagierte Mitarbeiter die Herausforderungen des Marktes meistern wird. „Dafür können wir uns gemeinsam stark machen. Dann, denke ich, ist die Firma Martin auch noch in 5 Jahren ein toller Arbeitgeber“ ist Patrick überzeugt.