Azubiworkshop „Lernen lernen“

Lernen lernen

Eine Berufsausbildung zu starten, heißt nicht nur in einem Ausbildungsbetrieb praktisch einen Beruf zu erlernen, sondern auch parallel eine Berufsschule zu besuchen. Das bedeutet für Azubis gleichzeitig den Einstieg ins Berufsleben und den Wechsel auf eine weiterführende Schule. Wenn wir uns zurückerinnern, ist diese neue Schule doch etwas anders als die Vorherige. Die Themen sind fachspezifischer und es wird Eigenständigkeit erwartet – „gut so“ muss man sagen, denn immerhin sollen die Auszubildenden nach zwei bis drei Jahren auf eigenen Füßen und voll im Berufsleben stehen. 

Für Carina Höhn bedeutet das im besten Fall, sich auch mit den eigenen Stärken zu beschäftigen und auch damit, wie man persönlich am besten arbeiten und lernen kann – ganz individuell. Schließlich soll das Lernen keine Quälerei werden, sondern ein Quell der Weiterentwicklung des eigenen Potenzials.

Die positive Einstellung macht´s

Beim Azubiworkshop „Lernen lernen“ setzt sich Höhn deshalb gemeinsam mit unseren Auszubildenden intensiv mit unterschiedlichen Lernmethoden, -kanälen und -typen auseinander.  

„Es geht nicht nur darum, bessere Lernergebnisse zu erzielen, sondern auch den Spaß und die positive Einstellung nicht zu verlieren und dranzubleiben“ erklärt Höhn. Sie ist bei uns Ansprechperson für die kaufmännischen Auszubildenden und hat selbst ihre Ausbildung in unserem Haus abgeschlossen. Optimale Voraussetzungen also, um sich in die Berufseinsteiger von morgen hineinzuversetzen.

Jeder lernt anders

Beim Lernen, finden die Azubis heraus, ist jeder ganz unterschiedlich. Mit diesem Wissen kann jeder seine Stärken nutzen, um beste Ergebnisse zu erzielen. Viele nutzen daher zum Beispiel visuelle Helfer wie Bilder, Grafiken, Karteikarten und Mindmaps. Aber auch sich mit anderen zu treffen und den Lernstoff gemeinsam zu wiederholen kann helfen. 

„Grundsätzlich ist aber auch eine gute Basis wichtig“ weiß Ausbildungsleiter Martin Heidl. Ausreichend Schlaf, viel Bewegung und gesunde Ernährung meint er damit zum Beispiel, aber auch sich eine ansprechende Lernumgebung zu schaffen. Das ist gerade am Anfang des neuen Lebensabschnitts „Berufsausbildung“ manchmal gar nicht so leicht. Umso wichtiger, sich damit auseinanderzusetzen.

Der direkte Draht

Der direkte Draht zu einer Ansprechperson ist daher im Hause Martin ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung und Schlüssel zum Erfolg. So wird gleichzeitig eine Brücke geschlagen zu Kollegialität und Hilfsbereitschaft. 

Unsere Azubis befinden sich schon wieder mitten in der Klausurenphase. Ob sich der Workshop ausgezahlt hat, wird sich also bald zeigen. Und egal ob in der Ausbildung, im Berufsleben oder privat: Die nächste Prüfung kommt bestimmt.